Paolo Timber Ponton - Technisch Innovative Projekte Steiner

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Innovative Produkte
Paolo Timber Solutions
(PTS) ist ein innovatives System, das vorhandene Technologien
intelligent kombiniert.

Die Grundelemente (Pontons) sind aus Brettsperrholz (3-5lagig)
aufgebaut, werden mit einer speziellen PU Schicht überzogen, die ihrerseits dampf- und flüssigkeitsdicht ist, wodurch das Eindringen von Wasser und Mikropartikeln verhindert wird.
Die Standardgröße ist 10*2,5*0,85 m
Auf diese Grundeinheiten, die eine Tragfähigkeit von 500 kg/m² aufweisen, kann nahezu jede Art von Aufbau montiert werden, somit auch alle möglichen Zwecke erfüllt werden:
Häuser zum Wohnen und Arbeiten, Cafés, Restaurants, Bars, Elemente zur Energiegewinnung, Garagen etc.

Der Ponton selbst dient hierbei als Grundstruktur und auch als Lagereinheit.
Ein ausgeklügeltes Befestigungssystem (Dual Docker) halt den Ponton stabil und reduziert Schlinger-, Stampf- und Gierbewegungen auf ein Minimum.
PTS kann als universelles Grundsystem in allen möglichen Gewässern ufernah eingesetzt und modular erweitert werden. Die Kombination mit Wasseraufbereitung, biologischer Abwasserreinigung und erneuerbaren Energiequellen macht PTS zu einem autarken Infrastruktursystem.
PTS wurde erdacht und entwickelt durch DI.Paul Schöpf, Marinearchitekt Wien

Vision
Da der Mensch seit mindestens 50.000 Jahren als dauerhafter Siedler in der unmittelbaren Nähe von Wasser seine Siedlungen errichtet (ob an Fluß, See oder Meer), ist es nur logisch, dass auch das Wasser selbst als natürliche Siedlungsumgebung genutzt wurde. In vielen Regionen der Welt wurden Pfahlbauten und schwimmende Häuser die dominante Form des Wohnens als Schutz gegen wilde Tiere, menschliche Feinde etc. Als Beispiel in Europa möge hier Venedig dienen: mitten in die Lagune hineingebaut, ruht die gesamte Stadt auf hölzernen Pfeilern, die durch die Jahrhunderte selbst steinhart geworden sind und abertausende Tonnen an Gebäudestrukturen tragen.
Unsere Vision ist es, hölzerne schwimmende Plattformen als Grundelemente für ufernahe Strukturen zu positionieren, als Basis für Tourismus, Ausweitung des Lebensraumes und letztlich auch energietechnisch autarke “Inseln” zu kreieren.
Dadurch dass alle Bestandteile aus natürlichen Rohstoffen bestehen, ist der “ökologische Fußabdruck” sowohl in der Produktion als auch in Gebrauch und Abfallwirtschaft sehr gering.
In Kombination mit modernen Technologien wie Photovoltaik, Windenergie, Gezeitengeneratoren etc schafft PTS nicht nur den Raum für menschliche Bedürfnisse und Aktivitäten, sondern kann dies auch machen, ohne sich auf externe Energiezufuhr und damit verbundene Infrastrukturen verlassen zu müssen.
Es ist in diesem Zusammenhang nur logisch, dass mit PTS zuvor unbewohnbare Regionen urbar gemacht werden können, ohne wertvolles Land zu verschwenden.
Auch aus diesen Gründen ist PTS ideal für Regionen mit langen, schwer zugänglichen Küstenstreifen und Inseln, die sehr schwer erreichbar, schwer versorgbar und kaum an öffentliche Netze zur Energie- und Wasserversorgung sowie Abfallwirtschaft angeschlossen werden können.

Entwicklungsgrad
Schwimmende Plattformen (Flöße, Pontons, Hohlkörper etc), auf denen alle möglichen Formen von Aufbauten angebracht werden, sind eine jahrhunderte alte Methode, nutzbaren Raum für welchen Zweck auch immer zu schaffen. Insbesondere in Küstenregionen wie zB. an der Nordsee in Holland, Deutschland oder Dänemark sieht man deutlich, wie die Menschen gelernt haben, mit Wasser als fundamentalem Element umzugehen. Hier findet man tatsächlich eine sehr große Vielfalt an Gebäuden am oder im Wasser, und Schwimmkörperkonstruktionen aller möglichen Ausprägungen sind quasi Tagesgeschäft.
Pontonkonstruktionen mit Aufbauten von zwei, drei Stockwerken sowohl für gewerbliche als auch für Wohnzwecke sind weit verbreitet, die Pontons selbst sind häufig Betonkonstruktionen mit Schwimmkörpereinbauten, hohle Stahlkonstruktionen oder aber Holzkonstruktionen

PTS gibt diesen tradierten, alten Methoden eine neue Facette:
Standardisiert in Größe und Design, können PTS Pontons an nahezu jede geforderte Dimension angepasst werden. Ein spezielles Verbindungssystem sorgt dafür, dass die Pontons elastisch stabil aneinander und ans Ufer befestigt werden, wodurch Schwingungen und Wellenbewegungen einerseits abgefedert und andererseits gedämpft werden können PTS Pontons können sowohl an Meeresküsten als auch an stehenden und fließenden Binnengewässern verwendet werden. Das eröffnet interessante Möglichkeiten für Raum- und Stadtentwicklung: nahezu jede Siedlung ist an einem See oder Fluß entstanden – man nehme nur die großen europäischen Ströme wie Donau, Rhein, Wolga oder Don.
Das Ausnutzen des Flussbettes durch Expansion ins Wasser schafft Raum für Infrastruktur in historischen Umgebungen (zB Parkhäuser!), Restaurants, Energiezentralen, usw.
Man nehme die jüngsten Entwicklungen in vielen deutschen Städten von Hamburg bis München als Beispiel, oder zB Wien mit seiner blühenden Donaukanalszene, bestehend aus Bars, Restaurants, sogar mit einem schwimmenden Bad (Badeschiff) mitten im Stadtzentrum.
Die Kombinationsmöglichkeiten der PTS Pontons mit Infrastrukturelementen wie Energieerzeugung durch Photovoltaik, Strömungs- und Gezeitengeneratoren in fließendem Wasser oder Windräder, Wärmepumpen etc sind interessante Zugänge zur sogenannten Smart Grid Technology in städtischen Gegenden.
Behördenauflagen, Genehmigungen, Zertifikate usw sind im Falle der schwimmenden Strukturen ein Fall für Wasser- und Seerecht. Trotzdem werden wohl lokale Bauordnungen und Gewohnheiten zu beachten sein. Da die Aufbauten („Gebäude“) aber nicht an Land, sondern sozusagen „ex-territorial“ errichtet werden, liegt der Engpass eher im Auffinden geeigneter wassernaher Plätze, und dem Schaffen einer positiven Atmosphäre mit den lokalen Stakeholdern
Typische Verwendungsszenarien finden sich in Tourismusregionen, wo Wohnen auf dem Wasser als spezieller Incentive vermarktet werden kann (zb. Neusiedlersee oder Plattensee!)
TIPS Technisch Innovative Projekte Steiner - Buchenweg 26, A-9560 Feldkirchen, TelNr.: +43 6643400200, email: office@t-i-p-s.at
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